Sonntag, 20. Juli 2008

Inchies: Und man kann sie doch benutzen!

Armband aus Inchies

"Wozu sind die denn gut?", "Was macht man denn damit?" sind die Fragen, die Außenstehenden wohl zuerst beim Anblick von Inchies einfallen.

Also Freunde, man braucht sie natürlich gar nicht (wie so viele andere Sachen), aber man kann sie durchaus benutzen. Zum Beispiel, um sich ein schmückendes Armband zu basteln. Hier habe ich sieben passende Stücke aus dem roten Inchies-Tausch per Hand mit Langettenstich dicht an dicht auf ein 2,5cm breites Ripsband genäht. Als Verschluss dienen zwei kleine Druckknöpfe, die waren noch da. Das Armband wird mit dem Rest Ripsband gefüttert, auch mit der Hand mit kleinen überwendlichen Stichen. Die Nähmaschine muss hier wegen der Perlen und plastischen Verzierungen leider draußen bleiben. Die Perlenkante verdeckt kleine Unregelmäßigkeiten, die Inchies sind nämlich nicht immer exakt 2,5 cm breit.


Armbandverschluss mit DruckknöpfenDer Verschluss aus der Nähe

Das Armband aus sieben Inchies ist mit Verschluss 20cm lang, man braucht also etwa 42cm Band, für ein Acht-Inchies-Armband (22,5cm) braucht man demzufolge etwa 47cm. Mein Ripsband (bei Karstadt gekauft) erwies sich übrigens als nicht durchgefärbt und ziemlich empfindlich, so dass bei jedem Stich leichte Farbtonunterschiede im Band sichtbar werden. Ich weiß nicht, ob das die übliche Qualität ist. Vorsichtshalber würde ich beim nächsten Mal ein anderes Band zum Füttern nehmen, ein Samtband stelle ich mir zum Beispiel auch schön vor.

Das Armband ist sehr bequem und tragbar. Normalerweise irritieren mich Armbänder, weil sie hin- und herrutschen, auf der Tastatur klappern, am Ärmel hängenbleiben, dieses aber ist für mich perfekt: geräuschlos, weich, nicht einengend.
Jetzt überlege ich, wie man ein Armband mit Inchies zum Auswechseln konstruieren könnte, das sich je nach Kleidung und Anlass verändern lässt und mit dem man kleine Inchie-Erinnerungsstücke sammeln und spazierentragen kann. Dazu später eventuell mehr.

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