Sonntag, 6. Juli 2014

Getrödelt, gefunden, gefreut: Ein Trachtenalbum zum Dirndl-Sewalong


Das Beswingte Fräulein sammelt an jedem Ersten im Monat schöne Flohmarktfundstücke, eine Sammlung in die ich immer gerne hineinschaue. Ich bin ja nicht so eine Flohmarktgängerin. Die Touristen, die zu uns kommen, wollen nämlich alle trödeln und Secondhandklamotten kaufen, weil in den Reiseführern steht, dass man das in Berlin so macht, was in den Trendbezirken der Hauptstadt die Flohmarktpreise ziemlich in die Höhe getrieben hat. Die Flohmärkte in, sagen wir, Zehlendorf oder Steglitz habe ich noch nicht erkundet, und außerdem brauche ich ja eigentlich sowieso nichts. Also besser gar nicht erst gucken!

An diesem Album konnte ich dann aber doch nicht vorbeigehen. Ein Antiquariat in der Nähe des S-Bahnhofs Charlottenburg hatte eine ganze Kiste Sammelalben vor der Tür stehen, und ich blätterte durch die Schönheiten des Berliner Presseballs 1927, durch Bilder von berühmten Fußballern, Schachspielern, Jockeys, durch Zimmerpflanzen, Indianer und die Caracallathermen. Die meisten Alben boten so eine wilde Mischung aus Gesellschaftsklatsch, Natur und Kultur - ja, auch Thomas Mann war einmal auf Sammelbildchen abgebildet - aber dieses monothematische Heft mit Trachtenbildern nahm ich dann mit, weil ich an Julias Dirndl-und-Tracht-Sewalong dachte, der am übernächsten Mittwoch beginnt - Programm und Zeitplan findet man hier.    


Etwas Nachrecherche im Netz hat ergeben, dass das Album vermutlich von 1931 stammt und dass ich mit 4€ wenig dafür bezahlt habe. Die Trachtenbildchen im Format 4x6 cm sind nach Regionen geordnet. Ich habe hier mal ein paar Bilder mit persönlichem Bezug herausgepickt.


Die Oberbayrische Tracht  und die Tracht vom Starnberger See gelten im allgemeinen als Vorbilder für die heutigen Dirndl. Bei den gezeichneten Trachten wird ein großes Schultertuch zu Bluse und Mieder getragen. Das Riesendekollete der typischen Oktoberfestdirndl muss eine Erfindung der Fußballerfrauen des FC Bayern sein.


Die fränkische Bauersfrau trägt eine doppelreihig geknöpfte Jacke aus schwarzem Samt mit eckigem Ausschnitt zu Rock und Schürze. "Fränkische Tracht" ist allerdings vollkommen unpräzise, schließlich ist Franken groß, teils katholisch, teils evangelisch, besteht heute aus drei Regierungsbezirken und bestand bis ins frühe 19. Jahrhundert aus etlichen Kleinstaaten. Für die mittelfränkische Tracht gibt es eine Trachtenforschungs- und Beratungsstelle, über die historische Schnittmuster bezogen werden können.


Mit der Vierländer Tracht kommen wir zu meiner Vergangenheit - ich bin nämlich im Hamburger Elbvorland hinterm Deich aufgewachsen. Meine Eltern stammten aber beide nicht aus der Gegend, so dass wir als "Zugereiste" im Vereinsleben nicht so richtig integriert waren. Wie gerne hätte ich als Grundschulkind auch bei der Vierländer Trachtengruppe mitgetanzt, wie fast alle meine Schulfreundinnen! Meine Mutter stand dieser Idee aber nicht aufgeschlossen gegenüber und entschied, bei so einer "Trampeltanzgruppe" dürfe ich auf keinen Fall mitmachen. Ich habe also ein kleines Trachtentrauma aufzuarbeiten (fast so schlimm, wie die Geschichte mit der lila Teddyplüschjacke...), aber aus heutiger Sicht verstehe ich sie: man flüchtet ja nicht aus der Kleinstadt und vor der Vereinsmeierei der Verwandten nach Hamburg, damit das Kind sich dann dort einem Trachtenverein anschließt, mit allen Pflichten, die besonders für Mütter damit verbunden sind. Und meine Mutter war nie der Typ, der sich um den Kuchenstand kümmert.    


Die Vierländer Tracht mit dem charakteristischen Strohhut und der steifen schwarzen Schleife wurde übrigens schon um 1900 von den Vierländer Bauern als Markenzeichen für die besondere Qualität des Vierländer Gemüses aufgebaut, die Bäuerinnen trugen sie auf dem Gemüsegroßmarkt und beim Direktverkauf in Hamburg. In den frühen Achtzigern tauchte die Vierländer Tracht dann in der Rama-Reklame wieder auf - vielleicht erinnert sich jemand?

Jetzt bin ich doch wieder ins Erzählen reingekommen, obwohl ich eigentlich nur schnell meinen Trödelfund vorstellen und auf Getrödelt - Gefunden - Gefreut beim Beswingten Fräulein hinweisen wollte. Sie stellt in diesem Monat ein ganz entzückendes Buch übers Modezeichnen aus den 50er Jahren vor.

30 Kommentare:

  1. Das ist ein sehr interessantes Buch - da hätte ich auch zugeschlagen.

    Liebe Grüße

    von Birgit

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  2. Vielen Dank für die ausführliche Vorstellung und die tolle Recherche... Macht ja Lust auf mehr, mal sehen.
    Liebe Grüße aus HansensGasse
    Alexandra

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  3. Toller Fund...herzlichen Glückwunsch.
    Schön, was man in Antiquariaten alles finden kann.
    Viele Grüße
    schurrmurr

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  4. Oh toll! Herrlich zum Schmökern und Horizonterweitern. Lustig, du hast mich an meine Zeit in der Volkstanzgruppe erinnert - da habe ich ja seit vielen Jahren nicht dran gedacht! "Trampeltanz" trifft´s eigentlich ziemlich gut... :-)
    Liebe Grüße!

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    1. Dann habe ich ja vielleicht nicht viel verpasst - bis auf die Kleider natürlich.

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  5. Schöner Fund, auch ich finde so etwas als Reise zu den Wurzeln interessant, habe ein Trachtensammelalbum vom Reichenbacher Verlag (Band 2).
    Dein Text ist interessant und amüsant zu lesen und für mich abgewandelt nachvollziehbar. Inzwischen gibt es Dinge, die in der DDR unerreichbar waren (nun aus 2. Hand).
    LG Ute

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  6. Ja, ich erkenne das Rama-Mädchen wieder! Trachten sind schon ziemlich interessant und ich schaue sie mir gerne in Museen usw. an. Da ich in Mittelfranken aufgewachsen bin, sind mir die Trachten aus dieser Gegend ein bisschen geläufig. Die Marktfrauen hatten sie ganz selbstverständlich an und in den Dörfern sah man sie auch (allerdings vor allem bei älteren Frauen- na ja, was für mich damals "älter" war...). In irgendeiner Landlust war ein Artikel über eine Frau, die noch die Trachten ihrer Mutter im Schrank hatte. Sie nähte alles selbst. Das war echt faszinierend.
    Insofern erklärt sich auch meine Skepsis dem Dirndl gegenüber. Es gehört in eine bestimmte Gegend, breitet sich aber überall aus und alle anderen Trachten geraten in Vergessenheit.Das finde ich richtig schade.
    Umso besser gefällt mir das Zitat, das Julia von Vivienne Westwood aufgreift. Sie spricht von Trachten und das beinhaltet viel mehr.
    Ich freue mich übrigens immer, wenn du ins Erzählen kommst!
    LG,
    Luise

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    1. Ja, das sehe ich auch so, vor allem verbreitet sich ja oft ein bestimmter Stil des Dirndls (kurz, Mega-Ausschnitt), der eher an ein Faschingskostüm erinnert.
      Auf der anderen Seite stellen Trachten oft auch nur eine historische Momentaufnahme dar. Oft hat sich ja auch nicht die Alltagskleidung erhalten, sondern die Kleidung für Festtage. Die Vierländer Tracht, die man von Bildern kennt, war z. B. aus Seide, extrem kostspielig vom Material und der Herstellung her, aber das konnten sich die reichen Vierländer Bauern leisten. Die Kleidung, in der gearbeitet wurde, muss ganz anders ausgesehen haben - aber die hängt nicht im Museum. Wir müssten für uns heute eigentlich neue Trachten erfinden.

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    2. Dem kann ich nur zustimmen. Ich kann mich aus meiner Kindheit im Grenzgebiet Oberbayern-Mittelfranken noch erinnern, dass ganz alte Frauen in "Tracht" auf's Feld gingen: das war ein langes Kleid oder Rock (hochgeschlossen, also nix mit tiefem Dekollete!), der Stoff schwarz oder dunkelblau - vermutlich strapazierfähige Baumwolle oder Leinen, vergleichbar mit den heutigen "Blaumännern". Dazu eine Schürze ebenfalls schwarz, dunkelblau oder braun.

      Die Festtagstracht ist ebenfalls schwarz, aber ich vermute ein Damaststoff oder sowas. Und das ist dann auch das, was auf Trachtenfesten getragen wird - und hat definitiv nichts mit dem alltäglichen Arbeitsgewand zu tun.

      Insofern wird in diesen Trachtenvereinen meiner Meinung nach nur ein gewisser Teil - und wie Du schon festgestellt hast - eine historische Momentaufnahme bewahrt. Und das nimmt dann auch solche Auswüchse an, ob eine Dame an Wettbewerben geschminkt (unter geschminkt werden dabei auch nur getuschte Wimpern verstanden) teilnehmen darf oder nicht.

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  7. Das ist ein richtiger Schatz! Tolles Buch, ich mag diese alten Bilderbogen sehr.
    Die Mittelfranken haben eine sehr gute Seite, ich habe da auch schon geforscht. In Unterfranken sieht es schlecht aus, da gibt es nur wenige Dokumentationen, z.B. Ochsenfurter Gau oder Schweinfurter Gegend.
    Ich kann deinen Kindheitswunsch sehr gut nachvollziehen, denn das Zugehörigkeitsgefühl gerade wenn man Zugezogen ist, war für mich als Kind auch sehr wichtig.
    Außerdem stehen hier die kleinen Mädchen auch alle auf Dirndl (und in der Hinsicht sind kleine Mädchen überall ähnlich) und ich muss stets Verhandlungen führen, wann denn das Dindl angezogen werden darf...
    Ich freue mich sehr, dass Du mitmachst und bin gespannt auf deine Tracht.

    Liebe Grüße
    Julia

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    1. Ja, mir gings auch in erster Linie um die schönen Kleider bei der Trachtengruppe - das war wirklich etwas Besonderes.
      Einige Klassenkameradinnen von mir kamen bei irgendeiner Gelegenheit mal in ihren Trachten in die Schule, ich war sehr neidisch.

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  8. Jaja, die Trachtengruppe ... da bist du als Nicht-Vierländer (ist man ja erst ab der 5. Generation) echt ein Exot, und selbst mit Kuchenbacken wäre Deine Mutter wohl immer ein wenig aussen vor geblieben. Ich selbst wohne hier seit über 25 Jahren (also mein halbes Leben), und weiss genau was du meinst. Meine Kinder waren im Reitverein, da ist es genauso, aber schön ist es hier trotzdem :-)

    Tolles Buch übrigens, das hätte ich auch mitgenommen, vor allem zu dem Preis!

    Liebee Grüße aus der alten Heimat

    Zelda

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    1. Die Vierländer haben die angenehme Eigenschaft - so habe ich das zumindest erlebt, wobei meine Erinnerung täuschen kann - dass zwar "Fremde" immer ein wenig außen vor bleiben, sie sich aber andererseits nicht sehr darum kümmern, was andere machen und wie andere leben. Klatsch und Tratsch und sozialen Druck, so sein zu müssen, wie alle anderen, habe ich dort nicht erlebt, das ist alles etwas großstädtischer als woanders auf dem Land.

      viele Grüße zurück (erstaunlich, dass jemand aus meiner alten Gegend hier liest - die Welt ist klein!)

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  9. Super, vielen Dank für den Beitrag! Das Buch sieht ja sehr spannend aus, überhaupt habe ich das starke Gefühl du hast einen sehr guten und ergiebigen Fundus an näh- und kleidertechnischer Fachliteratur (den du kontinuierlich erweiterst, offensichtlich).
    Sehr spannend, das Thema Tracht, finde ich auch wirklich reizvoll und bin inzwischen alt genug, um das aus etwas anderer Sicht zu betrachten als früher. Irgendwann schreib ich auch noch meinen Artikel dazu, nur wann?
    Ich war übrigens froh, nicht in der Trachtengruppe sein zu müssen, die kamen in meiner Heimat erst wieder in den 80ern auf, und ich fand das schrecklich aufgesetzt, altbacken und reaktionär. Bin auch heute noch nicht so ganz im Reinen mit den wieder neu aufgekommenen und neu interpretierten Landtrachten, und überhaupt mit dieser ganzen Landfrauenvereinsmeierei. Aber ich bin da vielleicht auch ein bisschen speziell. Das Buch hätte ich auch gern in meiner Bibliothek, auf alle Fälle! Danke fürs Zeigen.

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    1. Meine Trachtengruppenbegeisterung datier auch aus meiner Grundschulzeit - danach hätte ich mich vermutlich erstmal geschämt. Und es hätte auch noch jede Menge Beweisfotos gegeben.

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  10. Achje, die Rama-Frau war für mich bis jetzt immer eine Holländerin! Da bin ich ja mal gespannt, was sich eine Elbvorland-Berlinerin nun für eine Tracht näht. Vielleicht ein Finkenwerder Hemd?






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    1. Also ein Finkenwerder Fischerhemd wäre aus Vierländer Perspektive a) die falsche Elbseite (sehr wichtig in HH) und b) die falsche soziale Schicht - die Vierländer Bauern waren zum Teil so reich wie Fabrikanten. Aber ich denke tatsächlich, dass sich die Tracht über das Material an heutige Kleidungsgewohnheiten annähern lässt. Ich habe ein paar vage Ideen, welche Elemente ich gerne übernehmen würde. Mit historischer Tracht wird das dann nicht mehr viel zu tun haben, aber, wie ich oben schon schrieb, eigentlich müssen wir für uns heute sowieso etwas Neues erfinden.

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  11. meine kinder würden rufen (und schreien ).
    WEITER; WEITER ! nicht aufhören zum erzählen !!!!!!!!!!!!!!!!!

    sehr interessanter bericht ( auch wenn er kurz war...;) !
    bitte,bitte, mehr davon !

    herzliche grüße
    stella

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    1. Deine Kinder? - ohje, "Lucy erzählt vom Krieg", ich komme mir gerade sehr alt vor.
      ;)

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    2. nein, nein...meine kinder sind gute geschichten aus allen altersgruppen gewöhnt ;))
      dine omma die von früher erzählt, fehlt uns ebenso wie der oppa der vom 30jährigenunterwasserkriegalswirmitstaubigenstiefelnwiedergekommen sind ebenso...
      ich finde du schreibst sehr informativ mit einem genüsslichen augenzwinkern, das gefällt mir sehr gut...
      abgsehen davon, bin ich sicherlich älter wie du.....;;))

      liebe grüße
      stella

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  12. Ein toller Fund und eine schöne Geschuchte. Ich wollte übrigens gerne Funkemariechen werden, vermutlich das rheinische Äquivalent zum Trachtenverein. Leider, leider wollte meine Mutter das aber nicht.
    Liebe Grüße,
    Juli

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    1. Funkemariechen fand ich wegen der Kleider auch immer sehr interessant und erstrebenswert - nur dass die ständig von alten Männern abgeküsst wurden, fand ich schon als Grundschulkind unfassbar eklig. Mich hats damals schon vor dem Fernseher gegruselt deswegen.

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    2. Das finde ich sehr nachvollziehbar, habe ich als Kind aber nicht verstanden. Die Bonbons waren da wohl überzeugender... Mittlerweile finde ich harte Linie meiner Mutter da übrigens nicht nur nachvollziehbar, sondern bin auch dankbar.

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  13. Hach, ich als (zugereiste) Vierländerin finde mich da doch sofort und augenblicklich wieder :) Mein Mann war übrigens als Junge im Trachtenverein - laut seiner Erzählungen war es schrecklich, aber was will man von so einem jungen Buben auch erwarten. Die Tracht war aus kratziger Wolle und wurde Sommer wie Winter getragen - beides war wohl nicht so angenehm! Vielleicht hast Du also auch gar nicht so viel verpasst ;)

    Ich persönlich kann mit Trachten gar nichts anfangen, aber ich bin sehr gespannt. Wird sich Dein Dirndl ein wenig daran orientieren?

    (und zum Thema Vierländer: Ich empfinde das ebenso wie Du oben bei Zelda erwähnt hast - man ist aussen vor, aber hat schlichtweg seine Ruhe. Ich finde das sehr angenehm und da ich sowieso überall ein wenig aus der Zeit falle, ist es hier ein sehr entspanntes Leben)

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    1. Nasowas, du auch eine "Zugereiste" :)
      Ich habe schon ein bißchen in Sachen Vierländer Tracht recherchiert, aber online gibt es fast nichts. In HH hatte ich vor Jahren in der Bücherhalle mal ein Werk über Vierländer Trachten in der Hand, mit Schnittschemata und allem, aber Berlin ist damit natürlcih nicht so gut ausgestattet. Und so modern, dass man es jetzt und hier un heute tragen kann, soll es ja auch werden.


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  14. Ein Dirndl-Nähen? Und DU bist dabei?
    Ich staune, hatten wir doch neulich erst festgestellt, daß das auch nicht so "Deins" ist ;)

    Okay, wenn es eher um TRACHT geht, dann sieht das natürlich schon anders aus, klar. Da bin ich schon jetzt gespannt, was Du nähen wirst!!!

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    1. Dein Dirndl fand ich zum Beispiel sehr überzeugend - so ähnlich würde ich das auch anziehen! Und dann hat sich die Idee festgesetzt, dass es doch möglich sein muss, ein berlintaugliches Dirndl zu nähen, das eben gar ncihts von "Landhausschick" mit aufgesticktem Edelweiß hat. Und ehrlich gesagt reizt mich das Nähen an sich auch sehr: ich wollte immer schon mal diese traditionelle Verarbeitung ausprobieren.

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    2. Ich hab's mir angesehen - das ist wirklich fantastisch geworden, erinnert an die "Ochsen"-Dirndl und hat mit der klasse Stickerei eine ganz persönliche Moderne gefunden!

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  15. Hallo Lucy, ich grüße dich. Über Umwege bin ich in deinem blog gelandet und staune. Bislang habe ich niemanden gefunden, der so detailliert und interessant rund ums Thema Schneidern berichtet. Das gefällt mir, davon will ich mehr lesen. Ingrid

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  16. ich finde das ja wahnsinnig spannend und interessant. beim betrachten der bilder muss ich an unsere sommerurlaube in der steiermark denken. da waren wir sehr oft in einem restaurant essen, dessen wände mit abbildungen von trachten sämtlicher österreichischer bundesländer bemalt waren. da habe ich mich immer sehr wohl gefühlt. nur in einen trachtenverein hätten mich als kind/jugendliche keine 10 pferde gebracht - obwohl mein vater es sehr gerne gesehen hätte, wenn ichh mich im egerländer trachtenverein betätigt hätte - so als hommage an seine verlorene heimat.

    lieben gruß
    ulrike

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