Bei twitter kamen wir neulich auf Nähmaschinen zu sprechen, und Marja Katz, die über eine Neuanschaffung nachdenkt, setzte nun kurzerhand einen Fragebogen auf, der die technische Ausstattung der Maschinen aus Nähnerd-Sicht erfasst, als Entscheidungshilfe für alle, die sich eine neue Maschine zulegen möchten. Das trifft sich gut, denn mit meiner Neuen nähe ich nun seit fast einem Jahr und plante sowieso einen Blogartikel über sie. Die Sammlung aller Erfahrungsberichte zu Nähmaschinen findet sich hier bei Marja Katz. Tily - Frl. Ideal erstellte außerdem Anfang des Monats eine nützliche Checkliste für den Nähmaschinenkauf zum Herunterladen.
Hier der Erfahrungsbericht zu meiner Maschine, der Bernina 350 PE ("PE" steht anscheinend für "Patchwork Edition").
Anschaffung und Folgekosten
Welches Modell hast Du, welchen Preis hatte Deine Nähmaschine und wann hast Du sie gekauft?
Die
Bernina 350 PE wird derzeit, was ich so sehe, derzeit überall zum Preis von 1259,- € verkauft, sie war ein (unfassbar großzügiges) Geschenk zu meinem Geburtstag letztes Jahr, d.h. ich benutze sie seit Ende Dezember 2014.
Findest Du das Preis-Leistungs-Verhältnis angemessen?
Ich hätte selber niemals so viel Geld für eine Nähmaschine ausgegeben (meine Schmerzgrenze liegt so bei 700, 800 €) und das etwas großsprecherische Image der Marke Bernina (die besten und die teuersten) hätte mich bei einer
Kaufentscheidung auch eher abgestoßen. Ich hätte sicher eine Marke mit mehr
Understatement gewählt und z. B. eine Juki gekauft, aber ich muss zugeben: Die Bernina näht wirklich wunderbar und präzise, ist sehr leise und macht einen technisch sehr soliden Eindruck. Das Nähgefühl ist butterweich, sie schnurrt leise, nichts klappert, und die automatischen Knopflöcher sind zum Niederknien. Sie näht definitiv besser als jede andere Maschine, die ich bisher ausprobiert habe.
Wenn sie jetzt auch noch die nächsten 10 Jahre hält
, ist der Preis angemessen.
Welche Eigenschaften waren für Dich ausschlaggebend für die Kaufentscheidung?
Auch wenn es nicht meine Kaufentscheidung war, sie erfüllt die Kriterien, die für mich beim Aussuchen einer neuen Maschine wichtig gewesen wären, voll und ganz: Sie näht einen sehr guten Geradstich in allen Materialien und sehr gute Knopflöcher. Sie ist dabei klein und daher leicht verstaubar (ich habe kein Nähzimmer) und gut transportierbar. Wichtig war mir auch der Kniehebel, mit dem man den Nähfuß anheben kann, und die Möglichkeit einzustellen, ob die Nadel beim Anhalten oben oder unten im Stoff stehen bleiben soll, beides hat sich beim Nähen fitzeliger Kleinteile schon sehr bewährt.
Der Nähfußdruck der Maschine lässt sich nicht verstellen, damit habe ich eine Weile gehadert - und deshalb hätte ich die Maschine selbst nicht gekauft -, nach einem Jahr Näherfahrung kann ich aber feststellen, dass sich auch dehnbare, schwierige Materialien ohne Verziehen mit der Maschine gut nähen lassen, die zusätzliche Justierungsmöglichkeit über den Nähfußdruck braucht es aus meiner Sicht nicht.
Ein paar Eigenschaften, die ich vorher nicht auf dem Schirm hatte, habe ich inzwischen sehr schätzen gelernt: Auf die Unterfadenspulen passt unfassbar viel Garn, das Aufspulen wird von einem separaten Motor besorgt, der nichts mit dem Antriebsmotor zu tun hat, d. h. man muss nicht den Nähmotor von der Näheinheit abkoppeln und an die Spuleinheit ankoppeln. Ich habe den Eindruck, dass die Spuleinheit daher viel effizienter und weniger fehleranfällig ist, als bei den Maschinen, wo das der Nähmaschinenmotor macht. Die Unterfadenspulen werden, wie man das von CB-Greifern kennt, von vorne eingelegt, der Unterfaden muss aber nicht heraufgeholt werden - man zieht ihn über den Fadenabschneider, macht die Klappe zu und näht los.
Wieviel Zubehör wird mitgeliefert und wie teuer ist ein eventuelles Nachrüsten von Zubehör, z.B. Nähfüßchen?
Neben dem Standardnähfuß gehörte der Fuß für automatische Knopflöcher, ein schmaler Fuß zum Einnähen normaler Reißverschlüsse, ein Fuß für den Blindstichsaum (noch nicht benutzt), der offene Stickfuß (besonders breit, nimmt man für Zierstiche, brauche ich eher nicht) und ein Patchworkfuß (Nähen mit exakt 6mm oder 3mm Nahtzugabe) zu der Maschine. Außerdem ein Obertransportfuß, bei dem ich mich zuerst gefragt habe, wozu ich sowas brauche, der mich mit seiner Performance bei Kunstleder aber vollkommen überzeugt hat.
Dann gabs noch den üblichen Kleinkram, also Unterfadenspulen, kleiner Schraubenzieher, bißchen Öl, ein Kantenlineal, Nahttrenner, Pinsel, und, sehr nützlich, auch wenn ich in der Handhabung noch nicht geübt bin: Ein Set Ausgleichsplättchen zum Nähen an sehr unebenen Stellen, z. B. am Rand von Taillenbändern, wenn der Nähfuß ohne Ausgleich halb in der Luft hängen würde.
Was mich nervt:
An der Maschine gibt es keine Aufbewahrungsmöglichkeit für die Zubehörteile. Mitgeliefert wurde ein billig wirkendes Reißverschlusstäschchen, in dem die Teile locker herumfliegen, ich habe inzwischen
eine Bentobox dafür umfunktioniert.
Die Zierstichauswahl ist auf eine lose Plastikkarte in Postkartengröße aufgedruckt, die man zwar in eine Rille an der Maschinenoberseite stecken kann, die aber ansonsten keinen Platz hat und dazu prädestiniert ist, verloren zu gehen. Da ich die Zierstiche nicht nutze, nervt diese Karte nur ein bißchen, ich finde die Lösung aber auch aus Designgesichtspunkten hilflos: Wir reden hier vom so genannten "Mercedes unter den Nähmaschinen", und den Bernina-Designern fällt nichts Besseres ein als eine lumpige Plastikkarte?
Wieviel Zubehör gibt es insgesamt für Deine Nähmaschine, welches davon hast Du und welches davon nutzt Du am meisten? Welches möchtest Du unbedingt noch anschaffen?
Für die Maschine gibt es - wie bei Bernina üblich - einen ganzen Katalog von Zubehör zu recht happigen Preisen, Nähfüße kosten etwa 20 bis 50 €, dafür gibt es auch für jeden Spezialanwendungsfall einen passenden Fuß. Bernina ähnelt auch in der Hinsicht Mercedes (oder Apple, wo wir gerade dabei sind), dass es sich im Prinzip um ein proprietäres System handelt: Günstige Zubehör-Nachbauten, die auch funktionieren, gibt es nicht
. Ich habe daher noch kein Zubehör gekauft, werde mir aber auf jeden Fall den Fuß für nahtverdeckte Reißverschlüsse gönnen - der universelle Plastikfuß von Prym passt nämlich auch nicht.
War Deine Nähmaschine schon einmal kaputt? Kannst Du eine Aussage darüber machen, ob die Reparatur- oder Wartungskosten hoch sind (z.B. aufgrund aufwendiger Elektronik)?
Zu dem Punkt kann ich noch nichts beitragen (und ich hoffe, das bliebt ganz lange so).
Wo würdest Du Dein Modell einordnen (Holzklasse, Mittelklasse, Luxusklasse) und für wen würdest Du es empfehlen (Anfänger, Fortgeschrittene, Profi)
In meiner Welt ist die Maschine ganz klar ein Luxusgerät, da man aber sachlich betrachtet auch locker das drei- bis vierfache ausgeben könnte, könnte man sie auch als "Mittelklasse" einordnen. Ich finde sie im Prinzip leicht bedienbar und daher auch für Anfänger geeignet, wobei die Anleitung besser sein könnte (siehe unten). Für Fortgeschrittene gibt es aus meiner Sicht wenig, was man sich noch zusätzlich wünschen könnte.
Praktikabilität
Wie groß und wie schwer ist Deine Nähmaschine?
Die Maschine ist klein (ca. 35x30x17 cm) und wiegt laut Datenblatt 8,5 kg - ziemlich viel für die Größe, es ist eben ziemlich viel Metall drin.
Kommt Deine Nähmaschine für einen Auf- und Abbau bei flexiblen Arbeitsplätzen in Frage oder ist sie eher für feste Arbeitsplätze geeignet?
Wie aufwendig ist Abbau/Verpackung/Transport für gemeinsame Nähkränzchen?
Das Gewicht ist bestimmt nichts, was man lange herumschleppen möchte, die Maschine passt aber gut in einen mittelgroßen Rollkoffer, damit ist der Transport auch ohne Auto unproblematisch. Nur mit der mitgelieferten Abdeckhülle würde ich die Maschine auf keinen Fall transportieren - die ist nur gegen das Einstauben nützlich, wenn die Maschine irgendwo längere Zeit steht. Zuhause lässt sie sich leicht und schnell beiseiteräumen und braucht nicht viel Platz.
Lässt sich die Nähmaschine gut reinigen oder kommst Du an einige Stellen gar nicht heran?
Es soll lediglich der Greifer (den kann man wie alle CB-Greifer auseinanderbauen) gereinigt und geölt werden, alles andere erreicht man nicht. Da ich aus alter Gewohnheit mit den vollmechanischen Maschinen das Aufschrauben und Reinigen gewöhnt bin, macht mich das etwas irre, aber ich beherrsche mich. Das Gehäuse und die Greiferumgebung wirken aber auch so dicht, dass da vermutlich wirklich kein Staub reinkommen kann.
Wie ist die Helligkeit der Beleuchtung?
Sehr hell, ohne Schatten, mit mehreren LED-Leuchten.
Wie laut ist die Maschine?
Sie schnurrt sehr schön, leise und gleichmäßig, auch bei hoher Geschwindigkeit.
Ist die Maschine intuitiv bedienbar?
Ja, die Stiche haben Nummern, die durch Zahlentasten angewählt werden, die zweite Ebene der Stiche (ab Nr. 10) erreicht man durch Drücken der Rautetaste, mehr muss man sich nicht merken. Das Verstellen der Nadelposition (oben/unten bzw. 9 Positionen von rechts nach links), der Stichlänge und der Stichbreite macht man mit Pfeiltasten an einer LCD-Anzeige, ganz anschaulich, allerdings sind die Skalen auf der Anzeige bei Kunstlicht nicht so gut zu erkennen. Fürs Rückwärtsnähen, Vernähen und Start/Stopp gibt es einzelne Tasten. Mit der Speichermöglichkeit für Stichkombinationen habe ich mich noch nicht beschäftigt.
Ist die Bedienungsanleitung ausführlich genug?
Im Prinzip ja, man bekommt ein 50-seitiges, spiralgebundenes Heft mit vielen Grafiken und einigen Schwarz-weiß-Fotos. Im Detail merkt man, dass bei Bild und Text Nähmaschineningenieure am Werk waren, die einen gewissen Fachidioten-Blick auf die Maschine haben und sich in den Wissensstand von Nähmaschinen-Anfängern nicht hineinversetzen können.
So wird zum Beispiel nicht erwähnt, dass man beim Nähen mit dem Reißverschlussfuß die Nadelposition ganz nach rechts oder ganz nach links verstellen muss, sonst knallt die Nadel auf das Füßchen. Die Bedienung des Nadeleinfädlers habe ich erst nach einem youtube-Video verstanden - auf den Zeichnungen in der Anleitung konnte ich nicht erkennen, wo der Faden entlanggeführt werden muss. Nähmaschinen-Anfängern würde ich daher empfehlen, sich die Bedienung der Maschine im Geschäft zeigen zu lassen.
Kann man die Nähmaschine auch ohne Pedal bedienen?
Ja, per Start-Stopp-Knopf auf der Vorderseite der Maschine.
Näheigenschaften
Welche Nähmaschine(n) hattest Du bisher? Wie schätzt Du Deine Maschine im Vergleich dazu ein?
Vorher hatte ich eine rein mechanische Möhre der Holzklasse aus den frühen 90ern, die zuverlässig nähte, aber ohne jeglichen Komfort. Mit Brother-Maschinen verschiedener Preisklassen (mit Horizontalgreifer) und einer mechanischen Veritas habe ich zwischendurch auch ab und zu genäht. Mit diesen Maschinen lässt sich die Bernina nicht vergleichen - da liegen Welten dazwischen.
Wie oft nähst Du? Was nähst Du hauptsächlich und findest Du Deine Nähmaschine dafür ungenügend, perfekt ausreichend oder etwas oversized?
Ich nähe mindestens einmal in der Woche, mit der Bernina habe ich wegen Abgabeterminen aber auch schon 3 Wochen mehr oder weniger am Stück durchgenäht. Ich nähe hauptsächlich Kleidung, selten mal ein bißchen Patchwork oder Deko-Kleinkram. Dafür ist die Maschine perfekt ausgestattet.
Welches Feature fehlt Dir für Deine Näharbeiten und auf welches Vorhandene möchtest Du auf gar keinen Fall verzichten?
Mir ist bisher noch kein fehlendes Feature aufgefallen. Für größere Quiltarbeiten kann ich eine große, mechanische Maschine nutzen, denn dafür finde ich den Raum rechts von der Nadel bei der Bernina zu klein, aber es ist ja logisch, dass eine kleine Maschine keinen großen Durchgangsraum haben kann.
Auf die automatischen Knopflöcher - immer perfekt, immer gleich lang - würde ich nicht mehr verzichten wollen, und der Fadenabschneider links neben der Nadel ist extrem praktisch.
Hat Deine Nähmaschine Features, die Du für unsinnig hältst?
Der Geschwindigkeitsregler - ich konnte bisher keinen Unterschied im Nähverhalten feststellen, wenn ich die Nähgeschwindigkeit auf "langsam" stelle. Das bedeutet vermutlich, dass ich generell immer eher langsam nähe.
Welche Knopflochfunktion(en) hat Deine Nähmaschine und bist Du damit zufrieden? Was könnte besser sein?
Sie näht Wäscheknopflöcher mit geraden Riegeln am Abschluss - auch mit Garneinlage - und Augenkopflöcher, sowohl vollautomatisch gesteuert, als auch manuell. Wenn man die Tipps in der Anleitung beherzigt und z. B. den Unterfaden etwas anders einfädelt, werden die Knopflöcher sehr gut. Bei kniffeligen Stellen, wie am Bundende, sollte man Ausgleichplättchen unterlegen. Die Zeit- und Nervenersparnis durch die Automatikfunktion kann ich gar nicht beziffern: In der Zeit, die ich früher allein zum Anzeichnen brauchte, sind die Knopflöcher jetzt schon genäht, und alle perfekt gleich lang...
Potentielle Problemzonen
Wie näht Deine Nähmaschine enge Rundungen?
Ich finde sie wendig, hatte beim Kurvennähen aber auch mit meinen früheren Maschinen keine Probleme. Der Kniehebel und die Nadel-unten-Einstellung ist außerdem praktisch, wenn man bei sehr engen Rundungen öfter anhalten und den Stoff drehen muss.
Ist das Stichbild sauber, auch bei sehr dickem Nähgut oder sehr schnellem Nähen?
Die Maschine näht einen sehr guten Geradstich, geht auch durch dicke Jeanssäume durch wie Butter, und ich hatte den Eindruck, dass ich die Höchstgeschwindigkeit bisher noch gar nicht ausgereizt habe. Empfindlich reagiert sie auf sehr billiges Garn, das macht sich sofort auf der Nahtunterseite bemerkbar: Der Geradstich bildet kleine Schlaufen, beim Zickzack werden Stiche ausgelassen, die Maschine klackert vernehmlich. Das ist dann aber wirklich altes Zeug aus verwerflichen Quellen, das man besser eh nicht vernähen sollte - mit dem billigen Garn von Stoff&Stil näht sie z. B. sehr gut.
Ist der Stofftransport gerade und gleichmäßig, auch wenn Du den Stoff nicht aktiv führst?
Ist ein sauberes Nähen an Stoffkanten möglich, ohne dass sich die Naht oder der Stoff zusammenzieht? (Nahtanfänge, versäubern)
Ja und ja. Manchmal wird der Fadenanfang zu einem Knödel auf der Unterseite zusammengezogen, was ich verhindern könnte, wenn ich immer daran dächte, den Faden ordentlich nach hinten zu legen.
Werden elastische Stoffe problemlos genäht oder wellt der Stoff?
Obwohl der Nähfußdruck nicht angepasst werden kann, bin ich mit dem Nähen elastischer Stoffe zufrieden. Vielleicht wäre die Verarbeitung mit regulierbarem Nähfußdruck noch einen Tick besser möglich - aber sie ist jetzt schon besser, als ich sie bei meiner früheren Maschine mit viel Einstellerei erreichen konnte.
Wie ist die Kontrolle über Nähgeschwindigkeit? Ist sehr schnelles oder sehr langsames Nähen (Stich für Stich) möglich?
Man kann die Maschine über das Fußpedal ganz einfach auch Stich für Stich nähen lassen - das ist überhaupt das Beste im Vergleich zu meiner alten Maschine, die nur die Geschwindigkeiten "schnell" und "sehr schnell" kannte, langsam Losnähen war nicht möglich. Laut Datenblatt schafft die Bernina 900 Stiche in der Minute, ich bin nicht sicher, ob ich überhaupt schon so schnell genäht habe.
Bei welchen Nähfragen kommst Du an die Grenzen Deiner Nähmaschine? Was funktioniert überhaupt nicht?
Elastisches Kunstleder war bisher die größte Herausforderung für die Maschine, es wurde schlecht transportiert und wellte sich extrem, und ich packte als letzte Maßnahme den Obertransportfuß aus. Der Effekt war unglaublich: So eine exakte Naht ohne Versatz habe ich noch nie gesehen. Der Stoff wurde absolut präzise geführt, daher denke ich, dass es im Grunde kaum eine technische Grenze für die Stoffverarbeitung gibt.
Wie ist Dein abschließendes Gesamturteil in Kurzform? Auf einer Skala von 1 bis 5 – wieviel Sterne würdest Du Deiner Nähmaschine geben und warum?
Ich würde der Maschine 4 von 5 Sternen geben, sie ist in meinen Augen sehr, sehr gut, aber nicht perfekt. Gemessen am Anspruch Berninas, die besten Haushaltsnähmaschinen der Welt zu bauen, gäbe es in manchen Details noch Verbesserungsmöglichkeiten.