Dass Neukölln oder zumindest Nord-Neukölln ja totaaal im Kommen ist, hat wahrscheinlich jeder Berliner, der ab und zu Zeitung oder Stadtmagazine liest, inzwischen mitbekommen.
In den kommenden 14 Tagen gibt es zwei Veranstaltungen in Alten Post an der Karl-Marx-Straße, die sich in der Ankündigung recht interessant lesen - einmal eine internationale Textilkunstausstellung Threading Trends Berlin, die gestern eröffnet wurde und noch bis zum 15. November läuft, zweitens das Modewochenende Neukölln am 7. und 8. November, an dem Neuköllner Designer in der Alten Post ihre Kollektionen zeigen. Die Liste der Aussteller findet sich hier, am Freitag, 7. November findet um 16.00 Uhr eine Modenschau statt.
Außerdem kann man sich am 1. 11., am 2. 11. und am 9. 11. nachmittags auch noch an anarchistischen Häkelrunden beteiligen - na wenn das nichts ist? Also auf nach Neukölln!
Die Alte Post ist mit der U7 (Haltestelle Rathaus Neukölln) bequem zu erreichen. Alle Informationen und die genauen Öffnungszeiten der Ausstellung gibt es hier.
Freitag, 31. Oktober 2008
Dienstag, 28. Oktober 2008
Weihnachten - nicht jetzt, nicht mit mir
Goldener Oktober an der Kleinmotorenfabrik von Peter Behrens, Voltastraße, Wedding
Kann es sein, dass die Vorweihnachtszeit dieses Jahr noch früher beginnt, als in den Vorjahren? Die ersten Lebkuchen im Laden entdeckte ich schon am 30. August. Mittlerweile beanspruchen Lebkuchen, Dominosteine und Co ein Drittel der Ladenfläche. In den Blogs werden Weihnachtskugeln gekauft, Adventskalender genäht und Pefferkuchen gegessen - aber nicht mit mir! Jetzt ist bitteschön erstmal Goldener Oktober. Dann kommt ein schauriger November und danach, aber wirklich erst dann, können wir langsam über Weihnachten reden.
Um dem grauen November zu trotzen, habe ich einen kleinen bunten Tischläufer in Arbeit, mit grobem naturfarbenem Leinen von einem alten Mangeltuch, das ich so sehr mag. Die bunten Stoffe waren zum größten Teil ein Geschenk - eine Freundin meiner Schwiegeroma war Schneiderin und ließ mich einen Blick in ihre drei Schränke voll Stoffe und Stoffreste werfen. Da lagerten Stoffe aus mehr als dreißig Jahren. Viele buntbedruckte Baumwollstoffe für Kinderkleider und Schürzen. Musterschals aus dem Raumausstattungsgeschäft am Ort. Zugeschnittenes, aber nie Genähtes. Wolle für die Strickmaschine. Reste und ganze Stoffballen, Einlagen, stapelweise Schnitte. Anorakstoffe aus den frühen Siebzigern für ihre Kinder, die heute schon selbst auf die Fünfzig zugehen.
Frau G. konnte mir zu jedem Stoff genau sagen, was daraus genäht werden sollte, oder wovon ich einen Rest in den Händen hielt. Jedes Stück hatte eine Geschichte, quasi ein Lebenslauf in Stoffen. An diesem Nachmittag bekam ich nicht nur eine große Tüte Stoffe geschenkt, sondern auch Einblick in eine mir ganz fremde Welt, in der die Schürze das am häufigsten getragene Kleidungsstück war und in der nachhaltig gelebt wurde, ohne dass der Begriff Nachhaltigkeit schon erfunden worden war. Frau G. hatte neben der Auftragsnäherei, die oft bis tief in die Nacht ging, auch noch einen großen Haushalt nebst Haus, Garten, Hühnern zu versorgen. Obst und Gemüse hat sie, soweit möglich, selbst gezogen und im Spätsommer oft tagelang eingekocht, entsaftet, eingefroren. Kinderkleider wurden selbst genäht, geflickt und umgearbeitet. Vorsichtshalber warf sie nichts weg, was man noch einmal selbst brauchen oder an Nachbarn und Verwandte weitergeben konnte.
Seit gut einem Jahr hüte nun ich einen kleinen Teil dieser Stoffpracht und damit auch dieser Geschichten und ich hatte längst den Plan, den Stoff so zu verarbeiten, dass ich mich täglich daran erfreuen kann. Für den Tischläufer - die Oberseite ist mittlerweile fertig - brauchte ich nur 120 kleine bunte Quadrate. Der Stoffstapel ist dadurch kaum merklich geschrumpft. An den Weihnachtsfeiertagen werde ich Frau G. sicherlich wieder bei meiner Schwiegeroma treffen. Dem allzu aufgeladenen Familienweihnachten kann ich nicht viel abgewinnen (daher beginnt bei mir Weihnachten auch nicht früher als nötig), aber ich freue mich ehrlich auf das Wiedersehen mit Frau G.
Kann es sein, dass die Vorweihnachtszeit dieses Jahr noch früher beginnt, als in den Vorjahren? Die ersten Lebkuchen im Laden entdeckte ich schon am 30. August. Mittlerweile beanspruchen Lebkuchen, Dominosteine und Co ein Drittel der Ladenfläche. In den Blogs werden Weihnachtskugeln gekauft, Adventskalender genäht und Pefferkuchen gegessen - aber nicht mit mir! Jetzt ist bitteschön erstmal Goldener Oktober. Dann kommt ein schauriger November und danach, aber wirklich erst dann, können wir langsam über Weihnachten reden.
Um dem grauen November zu trotzen, habe ich einen kleinen bunten Tischläufer in Arbeit, mit grobem naturfarbenem Leinen von einem alten Mangeltuch, das ich so sehr mag. Die bunten Stoffe waren zum größten Teil ein Geschenk - eine Freundin meiner Schwiegeroma war Schneiderin und ließ mich einen Blick in ihre drei Schränke voll Stoffe und Stoffreste werfen. Da lagerten Stoffe aus mehr als dreißig Jahren. Viele buntbedruckte Baumwollstoffe für Kinderkleider und Schürzen. Musterschals aus dem Raumausstattungsgeschäft am Ort. Zugeschnittenes, aber nie Genähtes. Wolle für die Strickmaschine. Reste und ganze Stoffballen, Einlagen, stapelweise Schnitte. Anorakstoffe aus den frühen Siebzigern für ihre Kinder, die heute schon selbst auf die Fünfzig zugehen.
Frau G. konnte mir zu jedem Stoff genau sagen, was daraus genäht werden sollte, oder wovon ich einen Rest in den Händen hielt. Jedes Stück hatte eine Geschichte, quasi ein Lebenslauf in Stoffen. An diesem Nachmittag bekam ich nicht nur eine große Tüte Stoffe geschenkt, sondern auch Einblick in eine mir ganz fremde Welt, in der die Schürze das am häufigsten getragene Kleidungsstück war und in der nachhaltig gelebt wurde, ohne dass der Begriff Nachhaltigkeit schon erfunden worden war. Frau G. hatte neben der Auftragsnäherei, die oft bis tief in die Nacht ging, auch noch einen großen Haushalt nebst Haus, Garten, Hühnern zu versorgen. Obst und Gemüse hat sie, soweit möglich, selbst gezogen und im Spätsommer oft tagelang eingekocht, entsaftet, eingefroren. Kinderkleider wurden selbst genäht, geflickt und umgearbeitet. Vorsichtshalber warf sie nichts weg, was man noch einmal selbst brauchen oder an Nachbarn und Verwandte weitergeben konnte.
Seit gut einem Jahr hüte nun ich einen kleinen Teil dieser Stoffpracht und damit auch dieser Geschichten und ich hatte längst den Plan, den Stoff so zu verarbeiten, dass ich mich täglich daran erfreuen kann. Für den Tischläufer - die Oberseite ist mittlerweile fertig - brauchte ich nur 120 kleine bunte Quadrate. Der Stoffstapel ist dadurch kaum merklich geschrumpft. An den Weihnachtsfeiertagen werde ich Frau G. sicherlich wieder bei meiner Schwiegeroma treffen. Dem allzu aufgeladenen Familienweihnachten kann ich nicht viel abgewinnen (daher beginnt bei mir Weihnachten auch nicht früher als nötig), aber ich freue mich ehrlich auf das Wiedersehen mit Frau G.
Samstag, 25. Oktober 2008
Das Mantel-Projekt II - was bis jetzt geschah
Für Frau Burda sind es Taschenklappen - andere nennen es "Reifen am Bauch" oder "Ohren"
Warum nur, warum musste ich bei diesem Bild sofort an Dumbo, den kleinen fliegenden Elefanten denken? Und wann werde ich endlich die Modellfotos im Burda-Magazin adäquat interpretieren können? Dass schlecht sitzende Stellen gerne mit wallenden Haaren oder großen Handtaschen kaschiert werden, hatte ich ja schon begriffen. Die Dame auf dem Foto von Modell 111A hat den obersten Knopf des Zweireihers nicht geschlossen, hält ihren Mantel in der Taille mit den Händen zusammen und macht einen Ausfallschritt. Was schließen wir nun daraus? Dass der Mantel nicht ganz so tailliert und am Saum ausgestellt ist, wie es aufgrund der Pose den Anschein hat. Eine Trockenübung aka Probemodell hätte mir das gleich verraten. Und möglicherweise wäre mir diese, nun ja, Disproportionalität der Taschenklappen auch aufgefallen.
So trennte ich nach dem Foto die Klappen wieder heraus und ersetzte sie durch drei Zentimeter breite Riegel. (Das stimmt nicht ganz. Vorher habe ich, um das Trennen aufzuschieben, mit einem Tischläufer angefangen und ihn zu zwei Dritteln fertiggenäht. Aber dazu später mehr.)
Aber wenigstens die Rückenansicht mit den Falten von Mantel 101 aus Burda 9/2006 entspricht meinen Vorstellungen, sogar die selbstgebastelten Teilungsnähte fügten sich so zusammen, wie sie sollten.
Die Wettervorhersage verspricht für Montag nur noch 8 Grad... Ich muß mich ranhalten mit dem Elefantenmantel.
Warum nur, warum musste ich bei diesem Bild sofort an Dumbo, den kleinen fliegenden Elefanten denken? Und wann werde ich endlich die Modellfotos im Burda-Magazin adäquat interpretieren können? Dass schlecht sitzende Stellen gerne mit wallenden Haaren oder großen Handtaschen kaschiert werden, hatte ich ja schon begriffen. Die Dame auf dem Foto von Modell 111A hat den obersten Knopf des Zweireihers nicht geschlossen, hält ihren Mantel in der Taille mit den Händen zusammen und macht einen Ausfallschritt. Was schließen wir nun daraus? Dass der Mantel nicht ganz so tailliert und am Saum ausgestellt ist, wie es aufgrund der Pose den Anschein hat. Eine Trockenübung aka Probemodell hätte mir das gleich verraten. Und möglicherweise wäre mir diese, nun ja, Disproportionalität der Taschenklappen auch aufgefallen.
So trennte ich nach dem Foto die Klappen wieder heraus und ersetzte sie durch drei Zentimeter breite Riegel. (Das stimmt nicht ganz. Vorher habe ich, um das Trennen aufzuschieben, mit einem Tischläufer angefangen und ihn zu zwei Dritteln fertiggenäht. Aber dazu später mehr.)
Aber wenigstens die Rückenansicht mit den Falten von Mantel 101 aus Burda 9/2006 entspricht meinen Vorstellungen, sogar die selbstgebastelten Teilungsnähte fügten sich so zusammen, wie sie sollten.
Die Wettervorhersage verspricht für Montag nur noch 8 Grad... Ich muß mich ranhalten mit dem Elefantenmantel.
Montag, 13. Oktober 2008
T-shirt refashion: Aus zwei mach eins
Problem eins und zwei
Die letzten Wochen habe ich nach und nach die Problemfälle in meinem Kleiderschrank ans grelle Tageslicht gezogen. Nach etwas Handarbeit auf dem Balkon konnte ja schon ein halbes Kleid wieder auf die Menschheit losgelassen werden. Diese zwei T-shirts waren jedes für sich eigentlich ein Fall für den Altkleidersack.
Problem eins entstand aus eigener Dämlichkeit: Das ursprünglich langärmelige T-Shirt trug ich "untendrunter" beim Streichen der alten Wohnung. Leider waren die Ärmel des darüber getragenen ollen Pullovers ein ganzes Stück kürzer... Gute 15cm musste ich abschneiden. Problem zwei habe ich in leichter geistiger Umnachtung im Sommer vor zwei Jahren gekauft und vielleicht drei Mal getragen. Farbe und Muster finde ich nach wie vor gut, nur der Ausschnitt ist unpraktisch breit, das Teil ist 5cm zu kurz und die Pailetten (Huch, bin ich das, was hier so glitzert?) irritieren mich.
Getreu dem Refashion-Motto, lieber ein tragbares Teil im Schrank zu haben, als zwei untragbare, habe ich Problem eins zur Ergänzung von Problem zwei verwendet.
Reverse-Applikation aus der Nähe
Die Ärmelverlängerung ist aus dem unteren Teil des roten T-Shirts geschnitten, da konnte ich gleich den Saum weiterverwenden. Die Vorderpartie des roten Shirts habe ich dann unter das graue gesetzt und beides mit sogenanntem Reverse Appliqué oder auch Reverse-Applikation, also sozusagen "umgekehrter" Applikation verbunden. Das Muster entsteht, indem die obere Stofflage innerhalb der Motive weggeschnitten wird und so der untere Stoff zum Vorschein kommt. Molas aus Panama werden im Prinzip auch so hergestellt, nur dass sie aus etlichen leuchtend bunten Stofflagen bestehen und die Schnittkanten des oberen Stoffes eingeschlagen und mit allerwinzigsten Handstichen befestigt werden. Bei der Textile Art konnte ich einige Molas aus der Nähe betrachten, sie sind wirklich unglaublich filigran gearbeitet.
Meine T-Shirt-Applikation ist natürlich nicht so feingliedrig. Die Idee für diese Verzierung habe ich auf der Webseite von Alabama Chanin gefunden, die wunderschöne und sehr kostspielige Kleidungsstücke und Dekostoffe anbieten, alles in Handarbeit in Alabama hergestellt. Diese Ton-in-Ton-Applikationen und -Stickereien in gedämpften Farbtönen zwischen naturweiß, Karamell, Mokka und Grau finde ich sehr reizvoll. Weiß steht mir leider gar nicht, aber ich überlege dieses Jahr eine kleine Weihnachtstischdecke zu machen mit Schneekristallen in verschiedenen Weißtönen. Mal sehen.
Hier gibt es auch eine Anleitung für Reverse Appliqué auf T-Shirts. Die Schnittkanten des oberen Stoffes bleiben einfach offen und dürfen beim Waschen ein wenig ausfransen - shabby, aber hoffentlich trotzdem chic.
Die letzten Wochen habe ich nach und nach die Problemfälle in meinem Kleiderschrank ans grelle Tageslicht gezogen. Nach etwas Handarbeit auf dem Balkon konnte ja schon ein halbes Kleid wieder auf die Menschheit losgelassen werden. Diese zwei T-shirts waren jedes für sich eigentlich ein Fall für den Altkleidersack.
Problem eins entstand aus eigener Dämlichkeit: Das ursprünglich langärmelige T-Shirt trug ich "untendrunter" beim Streichen der alten Wohnung. Leider waren die Ärmel des darüber getragenen ollen Pullovers ein ganzes Stück kürzer... Gute 15cm musste ich abschneiden. Problem zwei habe ich in leichter geistiger Umnachtung im Sommer vor zwei Jahren gekauft und vielleicht drei Mal getragen. Farbe und Muster finde ich nach wie vor gut, nur der Ausschnitt ist unpraktisch breit, das Teil ist 5cm zu kurz und die Pailetten (Huch, bin ich das, was hier so glitzert?) irritieren mich.
Getreu dem Refashion-Motto, lieber ein tragbares Teil im Schrank zu haben, als zwei untragbare, habe ich Problem eins zur Ergänzung von Problem zwei verwendet.
Reverse-Applikation aus der Nähe
Die Ärmelverlängerung ist aus dem unteren Teil des roten T-Shirts geschnitten, da konnte ich gleich den Saum weiterverwenden. Die Vorderpartie des roten Shirts habe ich dann unter das graue gesetzt und beides mit sogenanntem Reverse Appliqué oder auch Reverse-Applikation, also sozusagen "umgekehrter" Applikation verbunden. Das Muster entsteht, indem die obere Stofflage innerhalb der Motive weggeschnitten wird und so der untere Stoff zum Vorschein kommt. Molas aus Panama werden im Prinzip auch so hergestellt, nur dass sie aus etlichen leuchtend bunten Stofflagen bestehen und die Schnittkanten des oberen Stoffes eingeschlagen und mit allerwinzigsten Handstichen befestigt werden. Bei der Textile Art konnte ich einige Molas aus der Nähe betrachten, sie sind wirklich unglaublich filigran gearbeitet.
Meine T-Shirt-Applikation ist natürlich nicht so feingliedrig. Die Idee für diese Verzierung habe ich auf der Webseite von Alabama Chanin gefunden, die wunderschöne und sehr kostspielige Kleidungsstücke und Dekostoffe anbieten, alles in Handarbeit in Alabama hergestellt. Diese Ton-in-Ton-Applikationen und -Stickereien in gedämpften Farbtönen zwischen naturweiß, Karamell, Mokka und Grau finde ich sehr reizvoll. Weiß steht mir leider gar nicht, aber ich überlege dieses Jahr eine kleine Weihnachtstischdecke zu machen mit Schneekristallen in verschiedenen Weißtönen. Mal sehen.
Hier gibt es auch eine Anleitung für Reverse Appliqué auf T-Shirts. Die Schnittkanten des oberen Stoffes bleiben einfach offen und dürfen beim Waschen ein wenig ausfransen - shabby, aber hoffentlich trotzdem chic.
Freitag, 10. Oktober 2008
Wie definiert man einen Patchworkschal?
Wieviele verschiedene Stoffe braucht man mindestens für einen Patchworkschal? Zwei, fünf, fünfundzwanzig? Für diesen Schal, ein kleines Geburtstagsgeschenk, habe ich (nur? sogar?) drei verschiedene - Reste vom Mantel, grüne Seide, geblümte Viskose, ein Ripsband und Futterstoff verwendet.
Der Liebste kam hinzu, sah den zusammengefalteten Schal, erinnerte sich an meinen Vorschlag, der gemeinsamen Bekannten einen Patchworkschal (so mein Ausdruck) mitzubringen, hob ihn auf - "Oh, ein Schal..." - und beendete den Satz beim Entfalten desselben irritiert mit "...äh ...aus wenigen verschiedenen Stoffen."
Nunja, ich glaube, dass der Schal zu M., die vorzugsweise braun, schwarz, schlicht trägt, gut passen wird. Nur das Wort "Patchworkschal" werde ich in diesem Zusammenhang vorsichtshalber nicht mehr benutzen.
Donnerstag, 9. Oktober 2008
Eingesponnen, gefesselt...
...an die Nähmaschine sitze ich auch manchmal da. Aber ohne ein eingesponnenes Brautkleid im Nebenzimmer und, wie mir scheint, im ganzen fröhlicher.
Die Installation von Chiharu Shiota und vieles sehenswerte mehr sind noch bis Sonntag in der Torstraße 166 im Haus der Vorstellung zu sehen. Von der japanischen Künstlerin stammt auch das Schuhobjekt an der Fassade. Hier gibt es ein paar interessante Bilder vom Aufbau.
Torstraße 166 (gegenüber der Einmündung Bergstraße)
täglich 12-22.00 Uhr, noch bis 12. 10. 08
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